Kunden die die Google-Suche nutzen, sind in der Regel auf der Suche nach besonderen Angeboten. Besonders in der Vorweihnachtszeit, die in der Regel von der Cyberwoche eingeleitet wird, kann das Interesser der Nutzer auf die eigenen Produkte geleitet werden. Doch das sind nicht die einzigen AdWords Einstellungen, mit denen Sie Ihre Weihnachtskampagnen erfolgreicher umsetzen können.
Inhaltsverzeichnis
Anzeigenerweiterungen nutzen
AdWords Nutzer können mit Anzeigenerweiterungen spezielle Daten hervorheben um so eventbezogene Sonderangebote anzuzeigen. Dadurch wird das Erstellen einer neuen Anzeige überflüssig.
Für Weihnachten (oder andere Shoppinghighlights wie den Black Friday) lässt sich ein Rabattcode erstellen, gleichzeitig lassen sich Sonderangebote so prominenter darstellen.

Folgende Termine stehen für Sonderangebote zur Verfügung
Das Hinzufügen von Sonderangeboten ist kostenlos, es bleibt bei den Kosten pro Klick. Die Kosten auf die Angebotserweiterung sind die gleichen wie bei einem Klick auf die ursprüngliche Anzeige. Des Weiteren eignen sich hierbei drei verschiedene Headlines um die Performance vergleichen. Ein Feature, das man auf jeden Fall nutzen sollte.
Remarketing – Listendauer und Dynamik
Bereits im Herbst beginnen viele Nutzer mit der Suche nach geeigneten Weihnachtsgeschenken. Auch wenn viele Produkte noch offline gekauft werden, startet die Suche in der Regel im Internet. Listen mit einer Nutzungsdauer von 30 Tagen sind also deutlich zu kurz, hier sollte man die Dauer auf mindestens 90 Tage anheben.
Da die Kaufbereitschaft in der Weihnachtszeit deutlich höher ist, kann auch eine Liste mit der maximalen Dauer (540 Tage) angelegt werden, um so Kunden anzusprechen, die sehr lange keinen Kontakt mehr zur eigenen Domain hatten.
Ist AdWords mit dem Merchant Center (Shopping) verknüpft, dann sollten dynamische Displayanzeigen erstellt werden, mit denen der Nutzer noch einmal von ihm betrachtete Produkte präsentiert bekommt.
Budget erhöhen
Da der Konkurrenzdruck um die Weihnachtszeit noch höher ist, sollte das Budget für diese Zeit erhöht werden. Hier lohnt besonders ein Blick in die Vorjahresdaten, sollte das Budget an manchen Tagen ausgeschöpft worden sein. Die von AdWords neu eingeführte Variabilität kann hier zusätzliche Vorteile bringen.
Thematische Anpassung der Anzeigentexte
Klingt vielleicht banal, aber auch Inhaltlich sollte man die Anzeigen auf die jeweiligen Feiertage ausrichten. Ein kleines weihnachtliches Update des Anzeigentextes kann hier viel ausmachen. Auch sollten Anzeigenerweiterungen wie Preise unbedingt genutzt werden.

Anzeigentexte sollten frühzeitig an Weihnachtseinkäufe angepasst werden.
Auch den Google Shopping Feed sollte Werbetreibende jetzt anpassen. Produkte die sich als Dauerbrenner erwiesen haben, können mit Labels versehen und verstärkt ausgesteuert werden. Ein weihnachtlicher Slider auf der eigenen Website rundet das Angebot ab.
Standorterweiterung nutzen
Besitzen Sie ein Ladengeschäft, sollten Sie unbedingt die Standorterweiterungen nutzen. Viele Kunden schaffen sich in der Websuche einen Überblick und kaufen dann vor Ort. Darum sollten Standort und auch die aktuellen Öffnungszeiten auf dem neuesten Stand sein. Interessierte Käufer können so in die Filiale geleitet werden.
Landingpages anpassen
Basierend auf einer Keyword Recherche kann es sinnvoll sein, Landingpages an die Feiertage anzupassen. Gibt es Gutscheine, sollten diese leicht aufzufinden sein.
Andere Kanäle nutzen
Kombiniert mit YouTube Anzeigen und Facebook Kampagnen sollten Sie Ihr Anzeigengeschäft bereits jetzt auf die Feiertage ausrichten, damit diese zu einem vollen Erfolg werden.