Google Ads sind ein ideales Mittel im Marketingmix, um gezielt Aufmerksamkeit auf spezifische Angebote zu lenken. Über verschiedene Gebotsstrategien werden unterschiedliche Ziele erreicht. Damit die Ads auch wirkungsvoll und damit kosteneffizient geschaltet werden, ist die Auswahl der passenden Gebotsstrategie entscheidend. In diesem Beitrag beschreiben wir die wichtigsten Gebotsstrategien für Google Ads und wie Sie damit die von Ihnen gewünschten Erfolge erzielen können.
Googles neues Reporting Tool – das Data Studio
Der AdWords Qualitätsfaktor
Der Qualitätsfaktor (oder Quality Score, auch „QS“ abgekürzt) ist einer der zentralen Faktoren für eine erfolgreiche AdWords-Kampagne.
Was definiert der Quality Score?
Im Gegensatz zu den anderen Daten im Dashboard handelt es sich hierbei allerdings weniger um eine Performance-Metrik, sondern vielmehr um ein “Bewertungssystem” für Keywords – eine Bewertung, wie relevant diese Keywords für die Gesamtheit der Google-Nutzer sind (der Quality Score betrifft die Google-Suche).
Was man hier festhalten muss: Der Quality Score ist sehr dynamisch – er wird nicht nur für jedes einzelne Keyword, sondern in der Tat für jede einzelne Suchanfrage berechnet. Der Wert, den man im AdWords Konto in der Spalte “Qualitätsfaktor” findet, ist also nicht automatisch der Quality Score, mit dem das Keyword immer operiert, wenn es zu einer Anzeigenschaltung führt.
Es handelt sich hier um einen von AdWords berechneten und von gesammelten Daten her extrapolierten Wert, der den erwarteten Quality Score für eine unspezifische Anfrage widerspiegelt. Tatsächlich wird der Quality Score allerdings bei jeder Suchanfrage erneut berechnet und kann, abhängig vom Wording der Anfrage, dem Standort des Nutzers etc. sich deutlich unterscheiden.
Der Qualitätsfaktor setzt sich dabei aus folgenden Komponenten zusammen:
Der neue Berichtseditor von Google
Für alle SEM-Manager und AdWords-Nutzer, die sich bisher bei der Berichterstellung für AdWords auf Excel-Tabellen und 3rd Party-Tools verlassen haben: Seit August gibt es eine neue Funktion im Dashboard, die die Erstellung von Reports direkt ermöglicht: den Berichtseditor.
Der Editor bietet insgesamt 82 verschiedene Variablen für die Erstellung von Berichten. Zu den spezifische Variablen gehören u.a. Detailebene, Ausrichtung, der räumlichen und zeitlichen Dimension und zu den absoluten sowie relativen Messgrößen gehören u.a. Leistungs-, Conversion-, Attributions- und den aus Analytics importierten Daten sowie den Wettbewerbswerten. Diese kann man separat oder in Kombination miteinander betrachten, um die Performance-Entwicklung des Kontos (oder von Teilen davon) nachvollziehen zu können; die mittels einer Tabelle oder eines (Balken-, Torten-, Linien-) Diagramms dargestellt werden können.
“Umgestellte URLs” in Google AdWords ab Juli 2015
Schon vor einiger Zeit von Google eingeführt, werden sie bald für alle AdWords-Anwender obligatorisch werden: Die Upgraded URLs (Umgestellte URLs).
Der Mehrwert von Umgestellten URLs besteht insbesondere darin, dass sie elaboriertere Tracking-Methoden unterstützen: Die Landing Page-URL wird von den Tracking-URLs getrennt, sodass die AdWords-Anwender einfacher die URLs ändern können, ohne die Tracking-Parameter berücksichtigen zu müssen. Durch die Tracking-Vorlage und diese benutzerdefinierten Parameter können nun Tracking-Informationen für eine Gruppe von Keywords, Anzeigen oder Sitelinks zusammengeführt werden, dabei aber immer noch individuell gekennzeichnet werden.