Bisher gab Googles Optimization Score Marketern umfangreiche Einblicke in ihre aktuellen Search Ads. Im Mai dieses Jahres folgten dann weitere Empfehlungen, die Werbetreibende die Performance ihrer Anzeigen steigern lassen. Diese Möglichkeiten sollen sie jetzt auch bei Shopping-Kampagnen haben. Dafür führte das Unternehmen jetzt den Optimization Score im Shopping-Segment ein. Welche Hilfen stellt Google dabei für Google Ads zur Verfügung? Und wie können Marketer davon profitieren?
Inhaltsverzeichnis
Wie funktioniert Googles Optimization Score?
Googles Optimization Score liegt zwischen 0 und 100 Prozent. 100 Prozent bedeutet, dass eine Kampagne ihr volles Potenzial ausschöpft. Es gibt dann nichts, was Marketer verbessern können. Das tritt in der Praxis jedoch so gut wie nie auf. Liegt der Score unter 100 Prozent, gibt Google konkrete Hinweise, wo es bei der Kampagne noch hakt und wie Werbetreibende Problemstellen beseitigen können.
Diese Funktionsweise des Optimizations Scores überträgt Google von den Google Ads auf Shopping-Kampagnen. Marketer finden daher jetzt auch einen separaten Score für das Shopping-Segment. Zusätzlich wird ein Score erstellt, der Search und Shopping vereint. Auf diese Weise haben Werbetreibende einen Überblick über die Performance ihrer Marketingmaßnahmen bei Google Ads.

Google Ads Optimization Score von einem Kunden von klickwert.
Welche Hilfen gibt es für Google Ads Shopping-Kampagnen?
Neben dem Optimization Score gibt Google wie bei den Search Ads konkrete Empfehlungen in Echtzeit für die Shopping Ads. Google empfiehlt dabei zum Beispiel, Seller Ratings zu ergänzen oder zu den Smart Shopping Kampagnen zu wechseln.
Trotz dieser präzisen Hinweise sollten Marketer stets selbst entscheiden, welche Maßnahmen zur Verbesserung der Performance Priorität haben. Denn: Google gewährt zwar tiefe Einblicke in den Stand einer Kampagne, die richtige Reihenfolge der nächsten Schritte können jedoch nur Werbetreibende selbst festlegen.
Das können Marketer über den Google Ads Optimization Score verbessern
Grundsätzlich zielen der Optimization Score und die Empfehlungen darauf ab, dass Marketer eine erfolgreichere Shopping-Kampagne fahren. Im Kern sollen sie dabei vor allem ihre Keywords, Gebote und Anzeigen verbessern und so eine effizientere Kampagne auf die Beine stellen. Das kann sich in mehr Impressionen, Klicks oder Conversions äußern. Google selbst gibt an, dass Marketer ihre Conversion durchschnittlich um 10 Prozent steigern können, wenn sie den Score auf dem Account Level um 10 Punkte verbessern.
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