Auf der Google Marketing Live 2019 präsentierte Google die “Discovery Ads”. Diese Anzeigen werden vorerst nur über den Discover Feed (Entdecken-Feed) in der Google App, YouTube sowie Gmail verfügbar sein.
Wir erklären das Wichtigste rund um die neue Form von Werbeanzeigen und die Möglichkeiten, die sich daraus für Werbetreibende ergeben.
Inhaltsverzeichnis
Was sind Discovery Ads?
Das neue Anzeigenformat von Google stellt Usern Inhalte in einer Form von Feed dar, wie man es zum Beispiel von Instagram kennt. Diese Darstellung zielt vorrangig darauf ab, dass der User neue Inhalte entdeckt – beim Scrollen durch den Discover Feed.
User wollen Produkte entdecken
Nicht nur auf Google Discovery wird die neue Form von Werbung sichtbar, auch auf der YouTube Homeseite und innerhalb von GMAIL werden die Kampagnen ausgespielt – mit dem Ergebnis einer Reichweite, die sich sehen lassen kann. Eine Studie von Google/Ipsos hat ergeben, dass 76 % aller Verbraucher unerwartete Entdeckungen während des Shoppens durchaus begrüßen.
Und dass wiederum 85 % der Verbraucher, sollten Sie ein interessantes Produkt entdeckt haben, innerhalb der nächsten 24 Stunden eine Handlung ausführen werden, die sich auf das Produkt bezieht.
Auf welchen Plattformen werden Discovery Ads ausgespielt?
YouTube: Produkte können auf der Startseite präsentiert werden. Über 90 Prozent der Benutzer geben an, dass sie über YouTube neue Marken oder Produkte entdecken.
Google: Über die Google-Suchanwendung können Millionen von Verbraucher mit den Ads erreicht werden, während sie auf der Suche nach Inspirationen, Neuigkeiten oder bestimmten Informationen sind.
Google Mail: Anzeigen landen im Posteingang der GMAIL-Nutzer – und unterstützen die Kaufabsicht mit speziellen Angeboten und Rabatten. Mehr dazu gibt es im Blogartikel zu Gmail Ads.
Discovery Anzeigen zielen auf Performance ab
Das neue Anzeigenformat von Google lässt sich zwar als Push-Marketing klassifizieren, verfolgt aber das Ziel der Performance-Maximierung. Das ist auch der Grund dafür, dass sie aktuell nur mit den Gebotsstrategien „Ziel-CPA“ oder „Conversions maximieren“ funktionieren.
Discovery Ads sind zielgruppenspezifisch
Wer eine Google Discovery Ad erstellt, kann die Zielgruppe sehr genau bestimmen. Neben demografischen Merkmalen werden Interessen und Kaufverhalten, Suchverhalten und Absichten sowie Bausteine aus dem Remarketing ausgewählt und berücksichtigt.
Klarer Vorteil: die Ads sind schnell gemacht
Für das Erstellen von Discovery Ads benötigt man nicht viel. Notwendig sind Bilder und Logo im Querformat mit einem Seitenverhältnis von 1,91:1 und einer Mindestgröße von 600 x 314. Eine Landingpage, auf welche die Ad linkt, ist selbstverständlich auch notwendig.
Unser Fazit:
Immer mehr Nutzer finden ihre nächste Lieblingsmarke oder ihr neues Lieblingsprodukt während des Surfens im World Wide Web – am Bildschirm oder über Apps auf dem Smartphone. Ganze 86 Prozent der Online-Konsumenten geben an, dass sie über Videos – beispielsweise auf YouTube – oder andere Inhalte im Internet neue Produkte entdecken und schließlich auch kaufen.
Mit den Google Discovery Anzeigen werden Zielgruppen sehr genau bestimmt und erreicht, während sie durch ihre Lieblings-Google-Feeds scrollen – ganz ohne Such- oder Kaufabsicht.
Discovery Ads spiegeln damit genau das wider, wofür ihr Name steht: dem Entdecken neuer Produkte. Wie erfolgreich sie dabei werben, wird sich zeigen. Ausprobieren sollte man die neuen Kampagnen von Google auf jeden Fall einmal.
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Vielen Dank für diese aktuellen Informationen zu Google Discovery Ads. Ich finde diese Informationen sehr hilfreich. Ich hoffe, Sie können uns weiterhin informieren.
Hallo,
vielen Dank für diesen ausführlichen Artikel.
Dem Fazit kann ich mir nur anschließen.
Liebe Grüße,
Anthea
Interessanter Artikel den du da geschrieben hast. Ich teile deine Meinung auf jeden Fall.
Gerade im Bereich Remarketing kann man diese Anzeigen gut einsetzen.
Beste Grüße
Timo