Google Discovery Ads – wie funktioniert das Anzeigenformat?

Auf der Google Marketing Live 2019 präsentierte Google die “Discovery Ads”. Diese Anzeigen werden vorerst nur über den Discover Feed (Entdecken-Feed) in der Google App, YouTube sowie Gmail verfügbar sein.

Wir erklären das Wichtigste rund um die neue Form von Werbeanzeigen und die Möglichkeiten, die sich daraus für Werbetreibende ergeben.

Was sind Discovery Ads?

Google Shopping wird kostenlos – Das sollten Sie wissen!

Google Shopping wird kostenlos, doch erst ein kurzer Blick zurück: 2002 startete Google seine Shopping-Sparte. Die hieß damals noch „Froogle“ und war bis 2012 gänzlich kostenlos. Dann entschied sich das Unternehmen dafür, das nun betitelte Google Shopping kostenpflichtig zu machen. Dabei zahlten Händler für jeden über Google Shopping generierten Klick. Google gab jetzt überraschend an, dass Händler nichts mehr bezahlen müssen, wenn sie auf Google verkaufen wollen. Mehr dazu gibt es im Blogpost von Google.

Wir zeigen, was genau Google mit „kostenlos“ meint und warum das Unternehmen diesen Schritt geht. Und: Wir klären auf, welche Potenzial das für Händler hat.

6 Tipps für Google Ads in der Coronakrise

Wie schaffen es Unternehmen ihre Suchmaschinenwerbung über Google Ads Kampagnen während Corona rentabel zu halten?

Die Corona-Krise hat weitreichende Auswirkungen auf das Konsumverhalten der Verbraucher. Während bestimmte Güter plötzlich eine hohe Nachfrage verzeichnen, verlieren andere in Zeiten von Ausgangseinschränkungen und Social Distancing stark an Bedeutung. Das hat auch einen Einfluss auf das Advertising.

Unternehmen stehen jetzt vor der Herausforderung, ihre Google-Anzeigen so anzupassen, dass sie zu den Erwartungen und dem Verhalten der Kunden passen. Ansonsten drohen Verluste.

Wir geben 6 Tipps für Google Ads, wie Unternehmen ihre Kampagnen an die aktuelle Situation anpassen können.

Google Gallery Ads – das Wichtigste zu den neuen Bildanzeigen

Google Gallery Ads setzt auf visuelle Produktwerbung und ist aktuell noch nicht für alle Nutzer verfügbar. Doch was genau sind Google Ads Galerienanzeigen und worauf sollte man bei der Erstellung achten? Welche Vorteile bieten Sie, um potenzielle Nutzer anzusprechen?

Alles Wissenswerte zu den neuen Bildanzeigen lesen Sie in unserem Blogartikel.

Was sind Google Gallery Ads?

Google Ads Optimization Score: Neue Empfehlungen für Shopping-Kampagnen

Bisher gab Googles Optimization Score Marketern umfangreiche Einblicke in ihre aktuellen Search Ads. Im Mai dieses Jahres folgten dann weitere Empfehlungen, die Werbetreibende die Performance ihrer Anzeigen steigern lassen. Diese Möglichkeiten sollen sie jetzt auch bei Shopping-Kampagnen haben. Dafür führte das Unternehmen jetzt den Optimization Score im Shopping-Segment ein. Welche Hilfen stellt Google dabei für Google Ads zur Verfügung? Und wie können Marketer davon profitieren?

Wie funktioniert Googles Optimization Score?

Googles Optimization Score liegt zwischen 0 und 100 Prozent. 100 Prozent bedeutet, dass eine Kampagne ihr volles Potenzial ausschöpft. Es gibt dann nichts, was Marketer verbessern können. Das tritt in der Praxis jedoch so gut wie nie auf. Liegt der Score unter 100 Prozent, gibt Google konkrete Hinweise, wo es bei der Kampagne noch hakt und wie Werbetreibende Problemstellen beseitigen können.

Diese Funktionsweise des Optimizations Scores überträgt Google von den Google Ads auf Shopping-Kampagnen. Marketer finden daher jetzt auch einen separaten Score für das Shopping-Segment. Zusätzlich wird ein Score erstellt, der Search und Shopping vereint. Auf diese Weise haben Werbetreibende einen Überblick über die Performance ihrer Marketingmaßnahmen bei Google Ads.

Parallel Tracking bei einer Google Ads Kampagne einfach erklärt

Die bisherige Tracking-Methode in Suchnetzwerk– und Shopping-Google Ads-Kampagnen hat vom Klick auf die Anzeige bis zum Erreichen der gewünschten Landingpage insgesamt 5 Schritte benötigt. Grund hierfür war (und ist derzeit noch immer), dass der Nutzer nach einem Klick auf die bisherige Anzeige im Hintergrund über mehrere Weiterleitungen geführt wird, bevor die eigentliche Zielseite erreicht ist. Mit dem Resultat, dass die Ladezeit der Landingpage dementsprechend länger ausfällt.

Die Sache mit der Geschwindigkeit

Was mehrere Millisekunden bis zu einer vollständigen Sekunde in Anspruch nimmt, kann sich bei einer kompletten Anzeigenkampagne und unterschiedlich benutzten Endgeräten (Mobile Geräte) teilweise drastisch auswirken. Denn diese Verzögerung der Ladezeit auf mobilen Endgeräten / in der mobilen Version, kann bis zu einem Rückgang von 20 % der Conversions führen. Ein Umstand, welcher tunlichst vermieden werden sollte.

Statistisch gesehen wirkt sich jede Millisekunde auf die Kampagnenleistung aus. Anders ausgedrückt: bei einem zu langsamen Seitenaufbau (gerade in einer mobilen Version) der Kunde schneller abspringt und seine Suche anderweitig fortsetzt.

Das neue Parallel Tracking bietet hier eine derzeit noch optionale Lösung, um vom Klick auf die Anzeige direkt (also ohne unsichtbare Weiterleitungen im Hintergrund) auf die gewünschte Landingpage zu gelangen.

Im Ablauf sieht dieses Parallel Tracking bei Google Ads wie folgt aus: